Herzkatheteruntersuchung 

Urlaub:

Die Praxis ist am 26. und 27. Februar geschlossen

Vertretung:

Dr. Tillwich, Horb,

Tel. 0 74 51 / 5 11 20

In Notfällen / Wochenende oder Feiertage wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder den ärztlichen Notfalldienst

Tel. 116 117

Sprechstunden:

Mo.: 8.00 – 12.00 Uhr und
15.00 – 18.00 Uhr
Di.: 8.00 – 12.00 Uhr und
14.00 – 17.00 Uhr
Mi.: 8.00 – 14.00 Uhr
Do.: 16.00 – 19.00 Uhr
Fr.: 8.00 – 14.00 Uhr

Praxis Dr. Walz Horb

Herzkatheteruntersuchungen:

Herzkatheteruntersuchungen führe ich in Kooperation mit der kardiologischen Abteilung von Dr. Helber in der Klinik Nagold durch.

Die Vorbereitung mit Besprechung der Maßnahme, Aufklärung und Blutabnahme findet in der Praxis statt.

Bei der Linkskatheteruntersuchung wird meist über die Schlagader am Handgelenk in örtlicher Betäubung ein dünner Schlauch (Katheter) bis vor die linke Herzkammer gebracht. Will man die Herzkranzgefäße darstellen wird mit entsprechend vorgeformten Katheter röntgendichtes Kontrastmittel in diese gegeben. Über einen Monitor kann man dann den Verlauf der Adern in verschiedenen Ebenen darstellen. Engstellen können so nachgewiesen werden und durch Aufdehnen mit einem Ballon (PTCA) und anschließender Stenteinlage behandelt werden.

Sind sehr viele Adern betroffen oder befinden sich die Engstellen an komplizierten Stellen kann eine Bypass-Operation erforderlich sein.

Da die Untersuchung bei Bewusstsein stattfindet, kann das weitere Vorgehen bereits während der Untersuchung besprochen werden.

Neben den Herzkranzarterien kann auch die linke Herzkammer und damit die Pumpfunktion dargestellt werden.

Bei der Rechtskatheteruntersuchung, die z.B. bei erhöhtem Lungendruck notwendig ist, wird der Katheter über eine Vene in das rechte Herz vorgebracht und die entsprechenden Messungen durchgeführt.

Eine Herzkatheteruntersuchung ist, wenn keine Stents gesetzt werden, ambulant möglich. Nach der Untersuchung ist man mobil, bleibt aber zur Überwachung noch ein paar Stunden im Krankenhaus. Lediglich eine Manschette am Handgelenk verhindert ein Nachbluten.

Selber Autofahren sollte man nicht, da für die Untersuchung häufig eine Beruhigungsspritze verabreicht wird.

Sollten Stents gesetzt werden ist ein zweitägiger Krankenhausaufenthalt notwendig.